Förderung der Mitarbeitergesundheit mit Unternehmenskultur

Förderung der Mitarbeitergesundheit mit Unternehmenskultur

Unter Unternehmenskultur werden Führungsstil, die gemeinsamen Werte, das Zugehörigkeitsgefühl sowie gegenseitiges Vertrauen verstanden. Sind diese Faktoren aufeinander abgestimmt und mitarbeiterorientiert ausgerichtet, kann das die Qualität der Arbeits- und Organisationgestaltung aufwerten.

 

Die Unternehmenskultur kann die Gesundheit der Beschäftigten maßgeblich beeinflussen. Wichtig sind die Qualität der Führung sowie die Qualität der Arbeits- und Organisationsgestaltung.

An folgenden beispielhaften Parametern kann die Unternehmenskultur einer Organisation beurteilt werden:

Führungsstil

Ein gesundheitsförderlicher Führungsstil zeigt sich darin, dass die Führungsperson “Verantwortung für die Gesundheit der Mitarbeiter übernimmt, Gesundheitsthemen aktiv kommuniziert, Maßnahmen betrieblicher Gesundheitsförderung (Gesundheitsförderung in Organisationen) unterstützt und Mitarbeiter motiviert”, daran teilzunehmen. Ebenso kann eine Beteiligung von Mitarbeitenden bei Entscheidungen motivierend wirken. Das ist z. B. bei einem kooperativen Führungsstil der Fall.

Gemeinsame Werte

Das Entwickeln und Umsetzen gemeinsamer Werte bildet die Grundlage einer starken Unternehmenskultur. Mit den Werten wird festgelegt, wie die Gruppenmitglieder miteinander umgehen sollten. Außerdem werden die zentralen Werte im Unternehmen geteilt.

Beispiele:

  • Authentizität
  • Mitgestaltung
  • Achtsamkeit

Zugehörigkeitsgefühl

Diversität und Inklusion spielen hier eine große Rolle.

Vielfältige Teammitglieder können zu einem Wettbewerbsvorteil führen.

Unternehmen mit vielfältiger Belegschaft sind nachweislich innovativer, treffen bessere Entscheidungen und erreichen ihre finanziellen Ziele effektiver.

Gegenseitiges Vertrauen

Ein vertrauensvolles Miteinander fördert das Wohlbefinden der Beschäftigten und kann insgesamt zu besseren Arbeitsergebnissen führen. Darunter zählt das gegenseitige Vertrauen von Mitarbeitenden und der Führungsebene, aber auch das Vertrauen der Beschäftigten untereinander. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit kann dazu führen, dass die Mitarbeitenden dem Unternehmen gegenüber loyaler sind, innere Kündigungen finden nicht statt.

 

Quelle:

Gesundheitsförderliche Führung

Teilen:

Facebook
LinkedIn
HAPPYOU Blog

Passend dazu:

Neueinführung Gesundheitsförderung

Ausgangslage: Bisher keine/nur vereinzelt Lohnzusatzbausteine in Anwendung. Der Sachbezug (§ 8 II S. 11 EStG) in Höhe von max. 50€ monatlich pro Mitarbeiter ist ungenutzt.

Sachbezug jetzt für Gesundheit

Ausgangslage: Bisher wurde der sog. Sachbezug (§ 8 II S. 11 EStG) in Höhe von max. 50€ monatlich pro Mitarbeiter für Tanken und den ÖPNV

Optimierung der Gesundheitsförderung

Ausgangslage: Ein Gesundheitstag mit der Krankenkasse ist verpufft, die gelegentlichen Gesundheitskurse sind nicht ausreichend besucht. Die Firmen-Fitness-Angebote werden nur von den “üblichen Verdächtigen” wahrgenommen… Warum