Die Erhebung von harten und weichen Kennzahlen ist im Rahmen von BGM essentiell. Sie sollte vor und nach der Implementierung stattfinden.
Im Rahmen von BGM sollten sowohl harte als auch weiche Kennzahlen eine Rolle spielen.
Harte Kennzahlen lassen sich in monetären Einheiten darstellen bzw. mit geringem Aufwand in solche überführen. Das Unternehmen kann sie selbst gut messen. Weiche Kennzahlen sind auf die Qualität bezogen und somit subjektiv. Eine monetäre Darstellung ist nicht möglich.
Die Erhebung von Kennzahlen ist vor und nach Einführung eines BGM empfehlenswert. Kennzahlen können in verschiedene Bereiche unterteilt werden:
HR-Kennzahlen (vor Einführung): können mithilfe von Dokumentation, EDV oder der Personalabteilung erhoben werden
- durch Krankheit bedingte Fehlzeiten
- Fluktuation
- Altersstruktur
Weiche Kennzahlen (vor Einführung): können mithilfe schriftlicher Befragungen erhoben werden
- Zufriedenheit
- Engagement
- Burnout-Risiko
- Präsentismus
BGF-Kennzahlen (nach Einführung): können mithilfe von Befragungen und Messen von Testergebnissen erhoben werden
- Akzeptanz der Interventionen
- Effekte der Interventionen
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