Warum ist BGM wichtig und welche Umsetzungsmöglichkeiten gibt es?

Warum ist BGM wichtig und welche Umsetzungsmöglichkeiten gibt es?

Betriebliches Gesundheitsmanagement trägt zur Produktivität und Leistungsfähigkeit des Unternehmens bei. Mögliche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung sind Schaffung eines gesunden Arbeitsumfelds, die Bereitstellung von Wellness-Programmen und die Schulung der Mitarbeitenden zu gesunden Lebensgewohnheiten und Stressbewältigung.

Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) ist ein wichtiger Bestandteil für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Arbeitnehmenden. Die Förderung von Gesundheit am Arbeitsplatz (BGF) ist ein Teil von BGM und hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Mitarbeitenden, sondern auch auf das Unternehmen selbst.

Warum betriebliches Gesundheitsmanagement wichtig ist

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist eine wichtige Investition für jedes Unternehmen. Eine gesunde und motivierte Belegschaft trägt maßgeblich zur Produktivität und Leistungsfähigkeit des Unternehmens bei. Der Return on Investment (ROI) für betriebliche Gesundheitsförderung liegt bei 2,7. Pro investiertem Euro können 2,70 € durch reduzierte Fehlzeiten eingespart werden. Neben der Reduktion der Fehltage kann die Förderung von Gesundheit am Arbeitsplatz eine stärkere Mitarbeiterbindung und eine erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit bewirken. Darüber hinaus kann eine stärkere Fokussierung auf die Gesundheit der Beschäftigten dazu beitragen, das Image des Unternehmens zu verbessern.

Welche gesundheitsfördernden Maßnahmen umgesetzt werden können

  • Schaffung eines gesunden Arbeitsumfelds, z. B. ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze, ausreichend Tageslicht und eine gesunde Ernährung am Arbeitsplatz
  • Betriebssportangebote
  • Wellness-Programme, z. B. Yoga-, Meditations- oder Rückenkurse
  • digitale Angebote rund um die Themen Ernährung, Bewegung, Schlaf,
  • Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio
  • Seminare zu Themen wie gesunden Lebensgewohnheiten, Stressbewältigung oder Ernährung
  • Gesundheitsapps

 

Quelle:

Die Initiative Gesundheit und Arbeit

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